Gibt es einen Gott?


Diese Frage beschäftigt Menschen schon seit Jahrhunderten. Das ist auch schon das erste Anzeichen dafür, dass es einen Gott geben muss. Denn der Mensch ist erschaffen worden um anzubeten, deshalb sucht sein Inneres nach Gott. Es gibt aber viele weitere Gründe die bekräftigen, dass Gott existiert. Einige wollen wir hier aufzählen.
Zuvor sollte man sich aber eventuell mal Gedanken darüber machen, was es für einen persönlich bedeutet? Denn wenn Gott existiert und wir das nicht glauben, müssen wir jeder für sich persönlich die Konsequenzen unseres Denkens tragen. Denn wenn Gott existiert so wie die Bibel Ihn offenbart, dann gibt es eine Ewigkeit und es liegt an uns wo und wie wir diese verbringen wollen. Es ist also ganz bestimmt keine leichte Frage und die Antwort darauf ist auch sicherlich nicht relativ.

Einige Gründe die Gottes Existenz bestätigen: (Es gibt bei weitem mehr)

DIE SCHÖPFUNG: Wir leben auf einer Erde, die an sich schon ziemlich komplex ist und deren Erhalt und Zusammenleben einen Koordinator braucht. Egal welchen noch so kleinen Bereich wir im Detail anschauen, wir erkennen, dass es auf hochkomplexe genetische Codes zurückgreift, die nicht einfach aus dem Nichts entstanden sein können. Wenn wir uns die Zugvögel ansehen, die genau wissen, wann sie wohin und wie zu fliegen haben um zu überleben. Wenn wir uns die Natur anschauen, wie die Wolken entstehen und wie sie so unsere Welt mit Trinkwasser versorgen, ohne das weder wir noch irgendein anderes Lebewesen überleben könnte. Alles auf dieser Erde rotiert und ist vom Anderen abhängig, es ist so verstrickt, dass wenn eines nicht richtig funktioniert es alle anderen Zyklen mit beeinflusst. Kann es da sein, dass alles einfach so „ausversehen“ ins Leben gerufen wurde und dann auch noch so perfekt ineinander und miteinander funktioniert. Nein, hier war ein Meister am Werk, man sieht es sehr deutlich.

DAS GEWISSEN: Jeder Mensch hat grundsätzlich ein Empfinden für Recht und Unrecht. Dieses kann zwar beeinflusst, abgestumpft oder übergangen werden, doch sind gewisse Verhaltensweisen wie Lüge, Betrug, Diebstahl, Mord, Ehebruch praktisch in allen Kulturen als Unrecht bewusst.

DIE BIBEL: In der Bibel finden wir Prophetien, die im Abstand von über Hunderten von Jahren genau vorhergesagt wurden und sich dann genauso auch ereignet haben. Einige dieser Zukunftsvorhersagen reichen sogar bis in unsere Zeit und erfüllen sich erst heute. Das kann kein Zufall sein. Niemand schafft es in so großen Abständen, so exakt und so klar, Dinge vorherzusagen. Wieso also kann es die Bibel? In der Bibel finden wir zum Beispiel Offenbarungen über Jesus Christus, die viele Jahre vor seiner Geburt über ihn niedergeschrieben sind. Ein Beispiel: der Prophet Micha prophezeit in Micha 5,1: „Aber zu Bethlehem im Gebiet der Sippe Efrat sagt der Herr: Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit.“ Jesus wurde in Bethlehem geboren und sein Ursprung liegt schon sehr lange zurück, denn er hat zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist die Erde erschaffen. Matthäus 2,1: „Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer kleinen Stadt in Judäa…“ und 1. Mose 1,26: „Dann sagte Gott: Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganz Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.“ Die Prophezeiungen Michas sind zur Regierungszeit Jotams (750-731 v.Chr.) niedergeschrieben worden. Jesus wurde geboren (5/6 v.Chr.). Wer außer Gott, der Schöpfer allen Lebens, kann eine so klare Vorhersage, so viele Jahre früher, geben?

Und so sagt die Bibel in Römer 1,20: „Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.“

Wer ist Gott?


Der Gott der Bibel, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott der Schöpfung ist ein Gott, der sich uns Menschen in seiner Dreieinigkeit zeigt. Er zeigt sich als Gott Vater, Gott Sohn und Gott der Heilige Geist. Im Einzelnen haben sie alle eine eigene Persönlichkeit, die in Einheit zusammen, Gott sind. Das Erstaunliche daran ist, dass Gottes grundsätzliche Persönlichkeit Liebe ist. Wir können Gott nicht sehen, denn er ist Geist und unsichtbar, aber wir können seine Persönlichkeit wahrnehmen und spüren.
Gottes Charaktereigenschaften sind Liebe, Barmherzigkeit, Treue, Güte, Gerechtigkeit, Kreativität, Weisheit, Heiligkeit und noch vieles, vieles mehr.
Wie verhält sich Gott in der Beziehung zu Menschen? Von Anbeginn der Erde, also schon bei ihrer Entstehung, hat Gott dem Menschen eine besondere Stellung gegeben. Er hat den Menschen als die Krone der Schöpfung erschaffen und ihm Macht über sie gegeben. Er wollte von Anfang an den Menschen nahe sein und macht seit jeher immer wieder den ersten Schritt. Der Mensch hat mit dem Sündenfall Gott, der ja heilig ist, von sich gestoßen und dennoch hat Gott nach einem Weg gesucht, diese Beziehung wieder herzustellen. Durch Jesus Christus, hat er uns Menschen wieder die Möglichkeit gegeben, eine Beziehung zu Ihm zu haben. So sehen wir, dass Gott nahbar ist und auch darauf wartet, dass wir Menschen uns an Ihn wenden. Psalm 145,18: „Der Herr ist denen nahe, die zu ihm beten und es ehrlich meinen.“
Gott ist barmherzig und treu. Er ist bereit uns alle unsere Sünde zu vergeben, wenn wir Ihn darum bitten. 1. Johannes 1,9: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erfüllt Gott seine Zusage treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.“

Vergibt Gott alles?


Jesus kam hauptsächlich dafür in diese Welt. Da der Mensch es nicht geschafft hatte ohne Sünde zu bleiben und somit die Beziehung zu Gott abgebrochen hatte und eigentlich kein Anspruch mehr darauf hatte die Ewigkeit mit Gott, der heilig ist, zu verbringen. Jesus ist aus Liebe zu den Menschen in diese Welt gekommen, um den Menschen die schwere Schuld wegzunehmen und die Menschheit wieder mit Gott auszusöhnen. Hebräer 9,14: „Wie viel mehr wird das Blut Jesu Christi uns innerlich erneuern und von unseren Sünden reinwaschen! Erfüllt von Gottes ewigem Geist, hat er sich selbst für uns als fehlerloses Opfer Gott dargebracht. Darum sind unsere Sünden vergeben, die letztlich nur zum Tod führen, und unser Gewissen ist gereinigt. Jetzt sind wir frei, dem lebendigen Gott zu dienen.“
Jesus hat ein fehlerloses Leben geführt, er war heilig und gerecht und er hat sein Leben im Austausch für unseres gegeben, damit wir seine Gerechtigkeit annehmen können und so Vergebung ALLER Sünde bekommen. 2. Korinther 5,21: „Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und Menschen werden, die Gott gefallen.“

Johannes 3,16: „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Warum lässt Gott Leid zu?


Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen und ihm einen freien Willen geben. Er wollte keinen Roboter, der darauf programmiert ist, Gott zu lieben und ihn anzubeten. Vielmehr wollte Er, dass wir es aus freien Stücken tun. Er wollte, dass wir Ihn, wie ein Kind seinen Vater liebt, lieben. Wir als Menschen wollen auch von unseren Kindern geliebt werden und wir zwingen sie nicht dazu, sondern geben ihnen die Wahl. Genauso hat es Gott getan. Gott hat aber auch Gesetze erschaffen, die uns das Leben hier auf der Erde ermöglichen. Gesetze wie z.B. die Schwerkraft aber auch Gesetze wie: Lüge nicht, stehle nicht usw. Diese Gesetze waren zum Wohl der Menschen gemacht, damit jeder Mensch in Frieden leben kann. Da der Mensch aber eine freie Wahl hat, kann er jederzeit für sich entscheiden diese Gesetze zu brechen und somit anderen Menschen schaden. Damit machen wir Menschen nicht nur uns gegenseitig das Leben schwer, sondern auch die Natur ächzt unter der Bosheit und dem Egoismus der Menschen. Durch die Sünde der Menschen kam auch Krankheit in diese Welt. Wir Menschen haben eine von Gott perfekt erschaffene Welt so verändert, dass sie nun fehlerhaft ist.
Die schöne Nachricht ist, dass wir Gott haben, an den wir uns mit unserem Leid wenden können und er, der das Leid nie wollte, wird uns von diesem Leid erlösen.
Römer 5,12+18: „Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Weil nun alle Menschen gesündigt haben, sind sie alle dem Tod ausgeliefert. Es steht also fest: Durch die Sünde eines Menschen sind alle Menschen in Tod und Verderben geraten. Aber durch die Erlösungstat eines Menschen (Jesus Christus) sind alle mit Gott versöhnt und bekommen neues Leben.“

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